Neuigkeiten und Ankündigungen
Vier Tage voller Kreativität, Technik und Gemeinschaft
makers united 2025 begeistert über 8.000 Gäste – Ausbau des Schulprogramms und internationale Residenzen für 2026 geplant
Chemnitz, 20. Juni 2025 – Das Mitmach- und Technikfestival makers united hat im Kulturhauptstadtjahr 2025 neue Maßstäbe gesetzt: Mit über 8.000 Besucherinnen und Besuchern wurde das Rekordergebnis des Vorjahres übertroffen. Mehr als 80 Ausstellerstände und über 150 Angebote zum Tüfteln, Entdecken und Selbermachen machten das Festival erneut zu einem Highlight für Technikbegeisterte, Familien, Schülergruppen und internationale Gäste.
Rekordbeteiligung beim Schulprogramm
Ein besonderer Erfolg war das ausgeweitete Schulprogramm: 1.600 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 10 nutzten gemeinsam mit über 100 Lehrkräften die Gelegenheit, Technik und Kreativität hautnah zu erleben. Erstmals konnten auch Schulklassen aus Dresden und Leipzig begrüßt werden – ein wichtiger Schritt, den das Festivalteam 2026 weiter ausbauen möchte.
„Besonders erfreut sind wir, dass wir erstmals auch Schulklassen aus Dresden und Leipzig begrüßen konnten. Wir werden diesen Weg weiterverfolgen und uns 2026 noch weiter für den Nachwuchs aus ganz Sachsen öffnen“, so Katrin Hoffmann, Vorstandsvorsitzende des Maker e.V. Chemnitz.
Rückhalt aus der regionalen Wirtschaft
Die Makers United wurde auch in diesem Jahr von starken Partnern aus der Wirtschaft getragen. Uwe Bauch, Geschäftsführer der AUPROTEC GmbH & Co. KG und Vorstandsvorsitzender der community4you AG, betont:
„Kreativität und Erfindergeist gehören zur DNA unserer Region. Umso wichtiger ist es, den Spaß am Selbermachen wieder erlebbar zu machen – genau das schafft die Makers United auf beeindruckende Weise.“
Internationale Perspektiven – gelebte Kulturhauptstadt
Einen besonderen Akzent setzte erneut das internationale „Maker Residenz“-Programm. Zwei Wochen lang waren Makerinnen und Maker aus über 20 Ländern in sächsischen Makerhubs und Werkstätten aktiv. Im Fokus: Austausch, gemeinsames Arbeiten und kulturelle Begegnung auf Augenhöhe.
So lobte etwa Chugyo Sei aus Tokio, Teil einer achtköpfigen Delegation aus Japan, das Format:
„Besonders gut hat uns die Kombination aus Residenzprogramm und Mitmach-Messe gefallen. So konnten wir uns mit vielen anderen Machern austauschen und Erfahrungen über die Durchführung von Maker-Projekten teilen.“
Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der das Festival am 21. Juni offiziell eröffnete, unterstrich die Bedeutung des Festivals als Ort der Innovation und des Austauschs. Begleitet vom Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze erkundete er zahlreiche Stationen und kam mit internationalen Makerinnen und Makern ins Gespräch.
Kooperation mit Nova Gorica wächst weiter
Die Partnerschaft mit der slowenischen Kulturhauptstadt Nova Gorica erhielt ebenfalls neuen Schub: Zwei partizipative Kunstprojekte – ein interaktiver Baum und ein Puzzle-Herz – wurden gemeinsam gestaltet und werden nun auch in Nova Gorica präsentiert. Mojca Stubelj Ars vom Xcenter betonte:
„Ich bin zum dritten Mal bei makers united und mit jedem Mal liebe ich das Festival, die Menschen und die Stadt mehr.“
Blick nach vorn: makers united 2026
Auch für 2026 ist die Richtung klar: Neben einer Erweiterung des Schulprogramms auf ganz Sachsen plant das Team eine Wiederholung und Weiterentwicklung der internationalen Maker Residenzen. Ziel ist es, die in Chemnitz geknüpften Verbindungen zu festigen und langfristig weiterzuführen.
„Nach makers united ist vor makers united“, so Katrin Hoffmann. „Das Festival ist für uns nicht nur ein Event, sondern ein kontinuierlicher Prozess – mit Wirkung weit über das Festival hinaus.“
Über makers united
Das Festival makers united ist ein Projekt des Maker e.V., des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. sowie des Branchenverbands Kreatives Chemnitz e.V., in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 und der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH.
Förderer 2025: AUPROTEC, community4you, Infineon, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Envia, Königreich der Niederlande/NL in Deutschland, Edeka, Haus E, Cewus, Lichtenauer, Bruno Banani, Freie Presse.
Impressionen (Fotos Ines Escherich)
IIC2025 – Das Event für digitale Produktionsplanung in Chemnitz
Am 24. & 25. September 2025 wird der Kraftverkehr Chemnitz zum Hotspot für alle, die Fabrikplanung, Digitalisierung und smarte Prozesse neu denken wollen.
Zwei Tage voller Impulse, Live-Demos und Best Practices rund um digitale Zwillinge, smarte Prozesse und moderne Fabrikplanung – mitten in der Kulturhauptstadt Europas 2025. Das Abendprogramm mit Dinner im Panoramarestaurant und Blick auf das Light Our Vision Festival rundet das Event gebührend ab.
Weitere Infos und die Anmeldung finden Sie hier: imk-ema.com/iic-2025
Sommertreff der sächsischen Wirtschaft 2025

Ein besonderer Ort für einen besonderen Anlass: Der diesjährige Sommertreff der sächsischen Wirtschaft, organisiert vom RKW Sachsen, VEMASinnovativ und dem Industrieverein Sachsen 1828 e.V., führte uns nach Mittweida – eine Stadt, in der kurze Wege, direkte Ansprechpartner und ein außergewöhnliches Miteinander zwischen Hochschule, Unternehmen und Stadtverwaltung keine Floskeln sind, sondern gelebte Praxis.
Die Hochschule Mittweida präsentierte sich als starker Leuchtturm für angewandte Forschung und Transfer – ein echter Innovationsmotor. In der Diskussionsrunde im Medienzentrum wurde er spürbar: der „MittweidaSpirit“.
Er lebt durch Unternehmen, die pragmatisch, nahbar und kooperationsbereit agieren, Gründungen, die auf das starke Netzwerk, lokale Banken und echte Unterstützung zählen können, eine Hochschule, die nicht nur lehrt, sondern mitdenkt, mitgestaltet und verbindet und eine Stadt, die stolz auf ihre Entwicklung ist – zu Recht.
Spannende Einblicke in innovative Unternehmen und Einrichtungen, wie ACSYS Lasertechnik GmbH, COTESA GmbH, IMM electronics GmbH, LASERVORM GmbH, Laserinstitut Hochschule Mittweida und Werkbank 32, rundeten den Tag ab.
Der krönende Abschluss: Netzwerken im historischen Wasserkraftwerk Mittweida, betrieben von enviaM-Gruppe, ein Ort, der wie gemacht ist für gute Gespräche, neue Ideen und starke Allianzen.
Ein musikalischer Auftakt des Ensembles Lintonix mit dem Jazzklassiker Summertime – komponiert im Geburtsjahr 1935 – eröffnete den festlichen Rahmen und setzte einen stimmungsvollen Akzent.
Der Präsident des Industrievereins, Prof. Dr. Martin Dix, würdigte in seiner Festrede das beeindruckende Wirken des Jubilars. Er hob hervor, wie Prof. Naumann als Unternehmer, Stifter, Mentor und Brückenbauer über Jahrzehnte Verantwortung übernommen und dabei nie den Menschen aus dem Blick verloren hat. Auch die Impulse, die er als Präsident und späterer Ehrenpräsident dem Verein gegeben hat, wurden eindrucksvoll gewürdigt.
Ministerpräsident Michael Kretschmer blickte in seiner Rede auf ein bemerkenswertes Lebenswerk zurück – geprägt von Rückkehr, Verantwortung und Haltung. Er erinnerte an die herausfordernden Jahre nach der Wiedervereinigung, in denen Prof. Naumann mit Tatkraft neue Wege eröffnete und gesellschaftliches Engagement stets als Teil unternehmerischer Verantwortung verstand.
Oberbürgermeister Sven Schulze würdigte den Jubilar als Symbol des gelungenen Wandels in Ostdeutschland. Mit der Übernahme von Teilen des VEB Großdrehmaschinenbaus und dem Aufbau von Niles-Simmons habe Prof. Naumann nicht nur ein international erfolgreiches Unternehmen geschaffen, sondern auch bleibende Strukturen für Chemnitz mitgestaltet – in Kultur, Bildung und Stadtentwicklung.
Den emotionalen Höhepunkt des Vormittags bildete die persönliche Laudatio von Prof. Dr. Reimund Neugebauer. Der frühere Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und Ehrenpräsident des Industrievereins zeichnete das Bild eines Visionärs, dessen Einfluss weit über den Maschinenbau hinausreicht. Anhand der vier Kardinaltugenden – Klugheit, Mut, Gerechtigkeit und Mäßigung – zeichnete er das Bild einer großen Persönlichkeit mit sächsischen Wurzeln und weltweitem Wirken. Trotz aller Erfolge sei Naumann stets bescheiden, lernbereit und dem Gemeinwohl verpflichtet geblieben. Seine Lebensleistung sei ein Vorbild für kommende Generationen und zeige, wie unternehmerischer Geist Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt.
Dieser Tag hat uns gezeigt, wie sehr ein einzelner Mensch zum Motor für Wandel, Gemeinsinn und Fortschritt werden kann. Wir sagen: Danke, Prof. Dr.-Ing. Hans J. Naumann – für 90 Jahre Haltung und Herz!
Impressionen (Fotos Ines Escherich)
Die neue IVS Aktuell ist da!

Unsere neue Ausgabe des Magazins IVS Aktuell ist hier ab sofort online verfügbar!
Die aktuelle Ausgabe widmet sich den großen Veränderungsprozessen, die Wirtschaft, Gesellschaft und Technologie gleichermaßen betreffen.
Ob es um Sprunginnovationen, die Zukunft der Medizintechnik oder den Strukturwandel in europäischen Regionen geht – die vergangenen Veranstaltungen des Industrievereins zeigen, wie vielfältig Transformation heute gedacht und umgesetzt wird.
Neben diesen Themen blicken wir zurück auf besondere Momente: den festlichen Empfang zu Ehren von Prof. Dr. Hans J. Naumann und eine Gala, die europäische Perspektiven und persönliche Begegnungen miteinander verband.
Auch neue Unternehmen stellen sich vor – wir freuen uns über die wichtigen, frischen Impulse für unser Netzwerk.
Festempfang zum 90. Geburtstag von Prof. Dr. Hans J. Naumann
Am Vormittag des 26. Mai 2025 versammelten sich zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft im Hotel Chemnitzer Hof, um eine außergewöhnliche Persönlichkeit zu ehren: Prof. Dr. Hans J. Naumann – Unternehmer, Gestalter, Ehrenpräsident des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. und ein Mensch, der weit über sein berufliches Wirken hinaus Verantwortung übernommen hat.
Der Empfang war nicht nur ein Geburtstagsgruß zum 90. Jubiläum, sondern vor allem Ausdruck tiefer Anerkennung für ein Lebenswerk, das bleibende Spuren hinterlassen hat – in der Stadt Chemnitz, in der Region und im Industrieverein selbst.
Ein musikalischer Auftakt des Ensembles Lintonix mit dem Jazzklassiker Summertime – komponiert im Geburtsjahr 1935 – eröffnete den festlichen Rahmen und setzte einen stimmungsvollen Akzent.
Der Präsident des Industrievereins, Prof. Dr. Martin Dix, würdigte in seiner Festrede das beeindruckende Wirken des Jubilars. Er hob hervor, wie Prof. Naumann als Unternehmer, Stifter, Mentor und Brückenbauer über Jahrzehnte Verantwortung übernommen und dabei nie den Menschen aus dem Blick verloren hat. Auch die Impulse, die er als Präsident und späterer Ehrenpräsident dem Verein gegeben hat, wurden eindrucksvoll gewürdigt.
Ministerpräsident Michael Kretschmer blickte in seiner Rede auf ein bemerkenswertes Lebenswerk zurück – geprägt von Rückkehr, Verantwortung und Haltung. Er erinnerte an die herausfordernden Jahre nach der Wiedervereinigung, in denen Prof. Naumann mit Tatkraft neue Wege eröffnete und gesellschaftliches Engagement stets als Teil unternehmerischer Verantwortung verstand.
Oberbürgermeister Sven Schulze würdigte den Jubilar als Symbol des gelungenen Wandels in Ostdeutschland. Mit der Übernahme von Teilen des VEB Großdrehmaschinenbaus und dem Aufbau von Niles-Simmons habe Prof. Naumann nicht nur ein international erfolgreiches Unternehmen geschaffen, sondern auch bleibende Strukturen für Chemnitz mitgestaltet – in Kultur, Bildung und Stadtentwicklung.
Den emotionalen Höhepunkt des Vormittags bildete die persönliche Laudatio von Prof. Dr. Reimund Neugebauer. Der frühere Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und Ehrenpräsident des Industrievereins zeichnete das Bild eines Visionärs, dessen Einfluss weit über den Maschinenbau hinausreicht. Anhand der vier Kardinaltugenden – Klugheit, Mut, Gerechtigkeit und Mäßigung – zeichnete er das Bild einer großen Persönlichkeit mit sächsischen Wurzeln und weltweitem Wirken. Trotz aller Erfolge sei Naumann stets bescheiden, lernbereit und dem Gemeinwohl verpflichtet geblieben. Seine Lebensleistung sei ein Vorbild für kommende Generationen und zeige, wie unternehmerischer Geist Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt.
Dieser Tag hat uns gezeigt, wie sehr ein einzelner Mensch zum Motor für Wandel, Gemeinsinn und Fortschritt werden kann. Wir sagen: Danke, Prof. Dr.-Ing. Hans J. Naumann – für 90 Jahre Haltung und Herz!
Impressionen (Fotos Ines Escherich)
Gala „Grenzenlos“ – Ein europäischer Abend voller Begegnungen, Musik und Zukunftsgeist

Am 24. Mai 2025 wurde der KRAFTVERKEHR – Event- und Kongresskultur Chemnitz zur Bühne eines besonderen europäischen Miteinanders: Zur Gala unter dem Motto „Grenzenlos“ lud der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. ein – und brachte Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik zusammen. Gemeinsam wurde inspiriert, diskutiert, musiziert, gelacht – und bis spät in die Nacht getanzt. Ein Abend voller Verbindungen: zwischen Ost und West, Industrie und Kultur, Chemnitz und Nova Gorica/Gorizia.
Durch den Abend führte mit Witz und Tiefgang der Autor und Entertainer Wladimir Kaminer, der schon mit seinem Einstieg das Publikum für sich gewann: „Chemnitz hieß früher mal Kamenice – das kommt von Stein. Kaminer übrigens auch. Ich bin also quasi verwandt mit der Stadt.“ Mit dieser Leichtigkeit und Charme zog sich das „Grenzenlos“-Motto wie ein roter Faden durch das gesamte Programm.
Nach den Grußworten von Industrievereins-Präsident Prof. Dr.-Ing. Martin Dix und Wirtschaftsminister Dirk Panter diskutierten in einer Gesprächsrunde Oberbürgermeister Sven Schulze, Landtagspräsident Alexander Dierks und Andrea Pier, Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH. Im Zentrum standen das neue Selbstbewusstsein der Stadt, internationale Kooperationen – und die Kraft unerwarteter Begegnungen.
Wladimir Kaminer schlug augenzwinkernd vor, im Chemnitzer Hauptbahnhof einen „internationalen Teesalon“ zu eröffnen: Geschichten statt WLAN – ein Ort echter europäischer Verbindung.
Auch die Partnerstadt Nova Gorica/Gorizia war präsent: In einer Videobotschaft unterstrich Oberbürgermeister Samo Turel das gemeinsame Ziel, die Zusammenarbeit über das Kulturhauptstadtjahr hinaus fortzusetzen – ein starkes Signal für gelebte europäische Partnerschaft.
Musikalisch sorgte das italienische Duo Golden Salt für ein klanggewaltiges Erlebnis, das zwischen Klassik und Pop elektrisierte. The Live Society füllte den Saal mit Tanzfreude, bevor Kaminer zur Ukraine-Disko bat – ein emotionales, heiteres und politisches Finale ganz im Sinne des Abends.
Ein besonderes Highlight war die Tombola, deren Erlös jungen Talenten zugutekommt – und eindrucksvoll zeigte, dass gemeinsames Feiern auch Wirkung entfalten kann.
Unser herzlicher Dank gilt allen Sponsorinnen und Sponsoren, die diesen Abend möglich gemacht haben: Haus E, HDx Solutions, NILES-SIMMONS-HEGENSCHEIDT GROUP, PETERSEN HARDRAHT PRUGGMAYER Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaft mbB, GOLDBECK, Freie Presse Mediengruppe / Chemnitzer Verlag, Siemens, Leipziger Messe, Eschenbach GmbH, Sächsisches Staatsweingut Schloss Wackerbarth, iproplan® Planungsgesellschaft mbH, WP Holding GmbH, Technische Universität Chemnitz.
„Offenheit ist der wahre europäische Gedanke – und Chemnitz ist mittendrin.“
Diese Erkenntnis bleibt. Und mit ihr die Gewissheit, dass der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. nicht nur Räume für wirtschaftlichen Dialog schafft, sondern Impulse für ein Europa der Möglichkeiten setzt. Bleiben Sie neugierig. Bleiben Sie grenzenlos.
Impressionen (Fotos Ines Escherich)
10. Sächsischer Tag der Automation

Der Industriearbeitskreis AUTOMATION des Innovationsverbundes Maschinenbau Sachsen lädt am 25.06.2025 zum "10. Sächsischen Tag der AUTOMATION" an das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz ein. Die etablierte Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Titel "Automatisierung unter veränderten globalen Bedingungen". Die Einladung finden Sie im Anhang.
Die Automatisierung war schon immer ein Wegbereiter für Produktivität und Effizienz. Allerdings galten bisher hierfür auch Randbedingungen wie verlässliche Lieferketten oder kalkulierbare Planbarkeit. Mit den zunehmenden globalen Veränderungen in den letzten Jahren müssen sich auch deutsche Unternehmen auseinandersetzen und Mittel, Wege und vor allem Lösungen finden, um auch zukünftig komplexe Wertschöpfung am Industriestandort Deutschland zu ermöglichen.
Wie Unternehmen und Forschungseinrichtungen sich dem Thema widmen und welche Chancen sich hieraus ergeben, soll im Fokus der Diskussion zum 10. Sächsischen Tag der AUTOMATION stehen, der in Kooperation mit dem neuen sächsischen Innovationscluster „Robotics Saxony“ und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH veranstaltet wird.
Nutzen Sie als Entscheider oder Fachexperte das vielfältige Programm aus Vorträgen und Begleitausstellung, um sich zum Thema mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft auszutauschen. Ergänzt wird das Vortragsprogramm um eine Führung durch die Versuchsfelder des Fraunhofer IWU.
Weitere Informationen zum Programm, zur Begleitausstellung und zur Anmeldung sind unter www.vemas-sachsen.de/10-saechsischer-tag-der-automation.html zu finden.
Fachkongress „Potential trifft Chance“
Begegnen Sie dem Arbeitskräftemangel mit neuen Ideen!
Der Fachkongress „Potential trifft Chance“ richtet sich an Unternehmer und Personalverantwortliche aus Industrie, Handwerk
und Dienstleistung sowie an Fach- und Führungskräfte der Sozialwirtschaft.
Dabei soll das Potential von Menschen mit Behinderungen, insbesondere jenen, die bislang nur schwer Zugang zum Arbeitsmarkt finden, in den Fokus rücken. Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen von ihren Stärken profitieren kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, um Inklusion erfolgreich zu gestalten.
Das Carlowitz Kongresszentrum bietet als Veranstaltungsort ideale Möglichkeiten für Netzwerkarbeit und Austausch.
Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit, neue Perspektiven zu gewinnen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 zu entdecken!
- Berufliche Teilhabe - Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten für Ihr Unternehmen
- Stärkeorientierung barrierefrei gelebt
- Arbeitskräftesicherung: Berufsbildungsbereich als Tor zum Arbeitsmarkt
- Jobcoaching in der Universitätsklinikum Dresden service gGmbH - Praxisnahe Untersützung für schwerbehinderte Menschen und Mitarbeitende im Unternehmen
- Stillstand oder Sturm? - Wie mutig ist unsere Gesellschaft
- Schubladen sind für Akten, nicht für Menschen - Vorurteile hinterfragen und Potentiale entdecken
- Best-Practice-Vorstellung: Duale Qualifizierung von Werkstatt und Unternehmen
- Brücken bauen: Erfolgsreiche Übergänge von Werkstätten in den ersten Arbeitsmarkt
- Teilqualifzierte Arbeitskräfte: Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gezielt im Arbeitsprozess einsetzen
- Regionale Wurzeln, lila Herz, onklusive Zukunft: Unser Beitrag zur Arbeitsplatzintegration
- Jobcarving: Individuelle Arbeitsplätze gestalten - Potenziale entfalten!
- "Haben Sie mich verstanden?" - "Nö." Gewinnen und halten Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch verständliche und wertschätzende Kommunikation
Einen Überblick zu den genauen Inhalten der Workshops erhalten Sie hier.