Tag der Industrie und Wissenschaft 2024 im BMW Group Werk Leipzig
Feierliche Übergabe der Präsidentschaft und Auszeichnung herausragender Talente
Am 09. September 2024 fand der Tag der Industrie und Wissenschaft des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. im BMW Group Werk Leipzig statt. Die Veranstaltung, die einmal mehr die enge Zusammenarbeit von Forschung und Industrie in Sachsen betonte, zog zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an.
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Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Übergabe der Präsidentschaft des Industrievereins von Prof. Dr. Udo Bechtloff an den neu gewählten Präsidenten Prof. Dr. Martin Dix. Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Ehrenpräsident des Industrievereins und früherer Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, dankte in seiner Laudatio dem scheidenden Präsidenten für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und zu verbinden. „Er hat mit seinem Engagement, seiner Kompetenz und seiner menschlichen Art den Industrieverein Sachsen 1828 e.V. nachhaltig geprägt und auf Erfolgskurs gebracht.“, so Neugebauer. Den neuen Präsidenten des Industrievereins; Prof. Dr. Martin Dix, würdigte der Vorstand als eine Persönlichkeit, die durch ihre exzellente Vernetzung in Wissenschaft und Industrie die ideale Wahl für das Amt sei. „Mit seiner breiten Expertise und seinem Engagement für Innovation und Nachwuchsförderung wird Prof. Dix den Industrieverein in eine zukunftsorientierte Ära führen“, so Vizepräsident und Siemens Chemnitz-Chef, Michael Schmidt.
Im Rahmen des Festaktes wurde der Förderpreis "Richard Hartmann" an Dr. Nico Keller, Absolvent der TU Chemnitz, für seine herausragende Dissertation zur methodischen Auslegung von Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellensystemen verliehen. Dr. Kellers Arbeit, die mit „summa cum laude“ ausgezeichnet wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung von Wasserstofftechnologien und stärkt damit die Innovationskraft der sächsischen Industrie. „Seine Forschung hat das Potenzial, die Wettbewerbsfähigkeit der Region langfristig zu steigern“, so Vizepräsident Alexander Hoffmann.
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die Verleihung der Deutschlandstipendien. Prof. Dr. Katrin Salchert, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. und Rektorin der HTW Dresden, ehrte neun überdurchschnittlich begabte Studierende technischer und naturwissenschaftlicher Fächer, die für ihre akademischen Leistungen und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurden. „Diese jungen Talente sind die Zukunft der sächsischen Wirtschaft und Wissenschaft“, betonte Prof. Salchert.
Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, hob in seinem Grußwort die Bedeutung des BMW Werks Leipzig als Symbol für technologische Innovation und wirtschaftliche Stärke hervor. „Gerade das BMW Werk Leipzig steht für zukunftsorientiertes Denken und ist ein idealer Ort, um die Partnerschaft von Forschung und Praxis weiter zu beleben“, sagte Schmidt.
Petra Peterhänsel, Werkleiterin des BMW Group Werks Leipzig, präsentierte in ihrem Vortrag die Zukunftspläne für das Werk, die sowohl innovative Technologien als auch die Weiterentwicklung des Standorts Leipzig im globalen Wettbewerb beinhalten. Zudem erhielten die Gäste bei einer exklusiven Führung durch das Werk Einblicke in modernste Fertigungstechnologien.
Die musikalische Begleitung der Veranstaltung übernahm die Bahnhofsband des Kulturbahnhofs Leisnig, die für eine feierliche und zugleich lockere Atmosphäre sorgte.
Der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. hat einmal mehr bewiesen, dass die enge Verbindung von Forschung und Praxis der Schlüssel für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft ist. Durch den Förderpreis und die Stipendien stärkt der Verein gezielt den Wissenstransfer und unterstützt die Entwicklung von Fach- und Führungskräften in der Region.
Die Veranstaltung im BMW Group Werk Leipzig bot den perfekten Rahmen, um neue Kooperationen zu schmieden und Innovationen voranzutreiben. Mit der Übergabe der Präsidentschaft an Prof. Dr. Martin Dix wurde zugleich ein starkes Zeichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. gesetzt.
Fotos: Ines Escherich
Wir danken unseren Sponsoren für die großzügige Unterstützung.
Für eine stabile Zukunft – Sachsen setzt auf Kontinuität und Erfolg
Erfolgreicher Austausch zwischen Industrieverbänden und Ministerpräsident Michael Kretschmer in Chemnitz
Chemnitz, 25. August 2024 – Am Abend des 24. August 2024 fand im Industriemuseum Chemnitz ein hochrangiges Spitzengespräch zwischen Vertretern der Industrieverbände der Region Chemnitz und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer statt. Die Veranstaltung, die von den vier Verbänden Industrieverein Sachsen 1828 e.V., AMZ Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen, Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ und dem Wasserstoff-Technologiecluster HZwo e.V. organisiert wurde, bot eine Plattform für den intensiven Austausch zu zentralen Themen der sächsischen Industrieplitik.
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Im Rahmen eines Impulsvortrags skizzierte Ministerpräsident Kretschmer seine Vorstellungen für die Industriepolitik der nächsten Jahre und betonte die Notwendigkeit, Sachsen als starken und innovativen Industriestandort weiter auszubauen. Er ging zudem auf die aktuellen politischen Herausforderungen ein, insbesondere auf die Themen Migration und die damit verbundenen politischen Spannungen. Kretschmer unterstrich die Bedeutung einer stabilen Regierung, die in der Lage ist, langfristige Entscheidungen zu treffen und Sachsen als verlässlichen Partner auf der nationalen Bühne zu positionieren.
Danach sprach die Chemnitzer Landtagsabgeordnete Ines Saborowski (CDU), die die spezifischen wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen der Region Chemnitz in den Fokus rückte. Sie betonte die Notwendigkeit, die Region Südwestsachsen, die sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet, besonders im Automobilsektor, stärker zu unterstützen. Saborowski forderte, dass die bisherigen Investitionsanstrengungen in anderen Teilen Sachsens nun auch in der Region Chemnitz fortgeführt werden.
Im Anschluss folgte eine offene Diskussion, bei der die Vertreter der Industrieverbände gezielt Fragen an den Ministerpräsidenten richteten. Die Themen reichten von den Herausforderungen des Strukturwandels in der Automobilindustrie, der Abwanderung von Unternehmen, dem Fachkräftemangel, der Verbindung von Schule und Wirtschaft bis hin zur Förderung von Innovationen und der Rolle von Wasserstoff in der regionalen Wertschöpfung. Ministerpräsident Kretschmer betonte die Wichtigkeit eines kontinuierlichen Dialogs zwischen Politik und Industrie, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und die Zukunft der Region Chemnitz zu sichern.
„Die Gespräche waren äußerst konstruktiv und haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, die Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Die Region Chemnitz hat großes Potenzial, das es zu nutzen gilt. Dafür brauchen wir eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft,“ sagte Katrin Hoffmann, Geschäftsführerin des Industrievereins Sachsen 1828 e.V.
Die Veranstaltung bot im Anschluss die Gelegenheit für vertiefende Gespräche in informellem Rahmen, die intensiv genutzt wurden, um Netzwerke zu stärken und weitere Kooperationen zu diskutieren.
Impressionen
DIGI SUMMIT 2024
Die Konferenz für Online-Marketing und Digitale Trends
WANN? 25. & 26. September 2024
WO? die fabrik, Zwickauer Str. 145, 09116 Chemnitz
Die Digi Summit hat sich in den letzten Jahren bei mittelständischen Unternehmen etabliert und findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Als Treffpunkt für kleine und mittlere Unternehmen, Start-Ups und Young Professionals eignet sich die Digitalisierungskonferenz perfekt für den fachlichen Austausch und ein erstklassiges Networken mit inspirierenden SpeakerInnen und VertreterInnen aus der Marketingbranche. Dabei stehen die neuesten Medien-Trends und Strategien im Fokus, die großes Potential für eine dynamische Weiterentwicklung bieten.
Die Digitalisierungskonferenz setzt Schwerpunkte in den Themen Digitale Unternehmenskommunikation und Unternehmensführung und bietet somit optimale Voraussetzungen für ein vielseitiges Kommunikationserleben im Unternehmenskontext.
SERIOUS GAMES SLAM
Beim Serious Games Slam werden Spieleentwickler gesucht, die eine Spielidee, ein Konzept, ein Spielzeug in 3 Minuten kreativ präsentieren möchten. Das geht als Performance, Pitch oder Show – Hauptsache mitreißend, denn das Publikum kürt den Gewinner mit dem begehrten Serious Games Pokal. Eine Überraschung winkt aber allen, die sich auf die Bühne trauen, egal ob Gewinner oder nicht. Der Slam findet am 20. September um 20:00 Uhr im Oberdeck Chemnitz statt.
Anmeldungen für eine eigene Präsentation sind per Mail an mba@chemnitz2025.de möglich!
Die erste Serious Games Conference findet am Samstag, 21. September ab 9:30 Uhr im Industriemuseum Chemnitz statt. Hier richten Experten aus verschiedenen Gaming-Richtungen ihr Augenmerk auf aktuelle Frage- und Problemstellungen rund um das Thema „Serious Games”.
Während sich prägnante Impulse von Experten und interaktive Formate abwechseln, werden auch für die Kulturhauptstadt relevante Themen diskutiert: die Innovationslandschaft, Stadtentwicklung, Veranstaltungsbranche, der Tourismus und die Kultur- und Kreativwirtschaft. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Das Programm der Serious Games Conference gibt's hier. Wer bei der Konferenz dabei sein möchte, kann sich über dieses Formular anmelden.
Darf die TU Chemnitz Recht haben?
Darf die TU Chemnitz Recht haben? Die Antwort lautet einstimmig: Ja! Die Technische Universität Chemnitz macht sich stark für die Einführung eines Studiengangs der Rechtswissenschaften – und das aus gutem Grund! Bei einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Justiz, Wirtschaft und Wissenschaft wurde deutlich: Der Bedarf an Juristen in Sachsen wächst, während gleichzeitig viele Fachkräfte in den Ruhestand gehen. Sachsen braucht eine zweite juristische Fakultät, und Chemnitz ist bereit, diese Lücke zu schließen.
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Warum ist das wichtig? ⇒ Fachkräftemangel: Sachsen droht bis 2033 eine massive Ruhestandswelle in der Justiz. Die TU Chemnitz könnte hier maßgeblich zur Lösung beitragen. ⇒ Regionale Stärkung: Besonders der ländliche Raum profitiert von einer juristischen Ausbildung in Chemnitz – Stichwort "Klebeeffekt". ⇒ Zukunftsorientierte Ausbildung: Ein neuer Studiengang würde nicht nur klassische Rechtswissenschaften, sondern auch wirtschaftsnahe Felder wie LegalTech und Wirtschaftsrecht abdecken. Zudem könnten durch die Integration eines rechtswissenschaftlichen Instituts an einer Wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Fakultät angehende Ingenieure – die Führungskräfte von morgen – während des Studiums vertiefte Kenntnisse in juristischen Bereichen erlangen. Ein starkes Signal für Sachsen! Alle Teilnehmer der Diskussion waren sich einig: Die TU Chemnitz bietet die optimalen Rahmenbedingungen, um die benötigten Juristen auszubilden. Jetzt braucht es den politischen Willen, um diese Initiative in die Tat umzusetzen. Mit einem solchen Studiengang könnte die TU Chemnitz nicht nur ihre Profilbildung vorantreiben, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Demokratie und zur Weiterentwicklung der Region leisten.
9. Sächsischer Tag der AUTOMATION
„Der Industriearbeitskreis AUTOMATION des Innovationsverbundes Maschinenbau Sachsen lädt am 05.09.2024 zum "9. Sächsischen Tag der AUTOMATION" an die Westsächsische Hochschule Zwickau ein. Die etablierte Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Titel "Automation – Wertschöpfung in Deutschland".
Die Automatisierung hat in den letzten Jahrzehnten den Weg zu signifikanten Veränderungen in der deutschen Industrie geebnet und wird diesen auch zukünftig maßgeblich mitgestalten, um weiterhin komplexe Wertschöpfung am Industriestandort Deutschland zu ermöglichen. Durch den Einsatz von Robotern, künstlicher Intelligenz und fortschrittlichen Produktionsverfahren werden Arbeitsprozesse effizienter gestaltet, die Qualität gesteigert und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt erhöht. Unternehmen investieren in Automatisierungslösungen, um ihre Produktionskapazitäten zu optimieren und innovative Produkte herzustellen. Gerade in Zeiten des Klimawandels können effiziente Automatisierungssysteme auch dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren, Ressourcen effizienter zu nutzen oder Abfälle kreislaufgerecht weiterzuverwenden und damit die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Wie Unternehmen und Forschungseinrichtungen damit umgehen und welche Chancen sich daraus ergeben, soll im Fokus der Vorträge und Diskussionen am 05.09.2024 stehen.
Nutzen Sie als Entscheider oder Fachexperte das vielfältige Programm aus Vorträgen und Begleitausstellung, um sich zum weitreichenden Thema der Automatisierung mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft auszutauschen. Ergänzt wird das Vortragsprogramm mit einer Führung durch die Forschungsfelder der WHZ. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Sachsen statt.
Technisches Know-How, Kreativität und Erfindergeist – alles vereint auf der makers united!
Zum Schülerprogramm am Donnerstag und Freitag besuchten uns über 600 Schülerinnen und Schüler. An den zahlreichen Mitmachständen trafen Handwerk, Kunst und Wissenschaft aufeinander und es konnte jede Menge entdeckt werden. So wurde gefilzt, genäht und getöpfert. Aber auch gelötet, 3D-gedruckt und programmiert.
Von dieser Vielfalt überzeugten sich dann am Wochenende 7500 Gäste. Die Kinderuni mit Simón Albers, der bekannt ist aus der TOGGO Sendung WOOZLE GOOZLE, lockte über 500 Kinder in die Stadthalle und ließ Groß und Klein das Regenwetter schnell vergessen!
Hier geht es zum ausführlichen Rückblick des Mitmach-Festivals „makers united“ vom 13. bis 16. Juni 2024
Vielfalt von Handwerk bis Hochtechnologie
makers united 2024 begrüßte Macher aus ganz Europa und über 7.500 Besucherinnen und Besucher
Mit 7.500 Besucherinnen und Besuchern an vier Veranstaltungstagen konnte die siebte Auflage des Mitmach-Festivals „makers united“ vom 13. bis 16. Juni 2024 einen deutlich größeren Zuspruch erzielen als in den Vorjahren (2023: 4.500, 2022: 5.500 Besucherinnen und Besucher). „Die Rückkehr zu einem eintrittsfreien Festival hat sich in jedem Fall ausgezahlt“, resümiert Katrin Hoffmann, Geschäftsführerin des Industrieverein Sachsen 1828 e.V., neben dem Branchenverband Kreatives Chemnitz e.V. und der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH Ausrichter des Festivals.
Die ersten beiden Veranstaltungstage waren – in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien – erneut Schülerinnen und Schülern aus Grund- und Oberschulen sowie in diesem Jahr verstärkt auch Gymnasien aus der Stadt Chemnitz, dem Umland sowie erstmals auch aus dem tschechischen Chomutov vorbehalten. Etwa 560 „Fachkräfte in spe“ nutzten die Gelegenheit, sich an 30 unterschiedlichen Mitmach-Aktionen auszuprobieren. So konnten sie beim Rail.S e.V. mittels VR-Brillen in die Bahntechnik der Zukunft eintauchen, bei Envia M mit erneuerbaren Energien experimentieren oder bei Sachsen Guss die Schülergießerei besuchen. Doch auch in traditionellen Handwerkstechniken wie etwa dem Filzen durften sich Jungen und Mädchen ausprobieren. Mit der TU Bergakademie Freiberg, der Hochschule Mittweida und der TU Chemnitz präsentierten sich drei Hochschulen der Region mit einem umfangreichen Programm, IHK und Handwerkskammer gaben Einblicke in Ausbildungsberufe. „Dieser Tag ist absolut hilfreich, weil wir vor allem die Klassen 5 und 6 schon in die Berufsorientierung schicken können“, lobte Lehrerin Katharina Seidel von der Unteren Luisenschule Chemnitz gegenüber dem mdr-Sachsenspiegel, der ausführlich über die makers united berichtete.
Der erste öffentliche Veranstaltungstag startete – wie beinahe schon traditionell – mit einer Vorlesung der Kinder-Universität. Etwa 500 Nachwuchswissenschaftler inkl. Begleitpersonen lauschten dabei Moderator Simón Albers, Gesicht der Wissensshow „Woozle Goozle“ bei Super RTL, der – unter anderem auch über seinen Instagram-Kanal mit 58.000 Followern – zu Experimenten rund um das Thema Schwerkraft eingeladen hatte. Zu weiteren Höhepunkten der siebten makers united wurden darüber hinaus die Besuche des Transformer Robotman 2020 auf dem Festivalgelände, der mit seiner Größe von drei Metern und futuristischem Aussehen nicht nur die jüngsten Gäste begeisterte, sowie die musikalischen Beiträge der Chemnitzer Trommelgruppe Hibiko Daiko sowie des österreichischen Modular Synthesizer Ensemble im Rahmen des Ausstellerabends.
Das Festivalgelände selbst bot mit rekordverdächtigen 85 verschiedenen Mitmach-Angeboten auch 2024 allergrößte Vielfalt zwischen Handwerk und Hochtechnologie, zwischen wiederentdeckter Tradition und aktuellster Innovation. Zu dieser Vielfalt trug neben regionalen Vereinen, Institutionen und Unternehmen erneut eine Reihe internationaler Aussteller, beispielsweise aus der slowenischen Partner-Kulturhauptstadt Nova Gorica, aus dem britischen Bradford, aus Tschechien und erstmals auch aus dem niederländischen Eindhoven. Zum wiederholten Male gehörte Dr. Mojca Stubelj Ars, Mitarbeiterin im Organisationsbüro der Kulturhauptstadt Nova Gorica, zu den Teilnehmenden: „Ich bin so froh, dass ich erneut hier dabei sein kann“, sagte sie: „Diese Veranstaltung hat einfach einen ganz besonderen Geist.“
Zu diesem trugen 2024 auch erstmals 25 Maker in Residence bei, die der Chemnitzer Maker e.V. mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in die Maker-Hubs und -Spaces der Region einladen konnte. So gestaltete der Tscheche Pavel Rutzak im Olbernhauer Hutzenstübl aus Holz sensorisches Spielzeug für Menschen mit Sehbehinderungen. Er ließ sich dabei von den aus Italien angereisten Karl Logge und Marta Romani inspirieren, die mit traditionellen Handweb-Techniken Textilien aus Naturfasern herstellten – eine Kooperation, die mdr Radio Sachsen eine Berichterstattung wert war. Auch Stefan Tieber war über die Chance auf eine Maker Residence erfreut – der IT-Fachmann war aus dem österreichischen Amstetten angereist: „Ich bin im Kulturhaus Klackx in Glauchau bestens aufgenommen worden“, berichtete er. Gastgeber Tobias Winckler erklärte zum Residenz-Programm: „Wir haben uns für unsere Kreativwerkstatt immer eine komplexe Nutzung gewünscht. Die Projektidee hat wunderbar für uns gepasst – neue Menschen kennenlernen und gemeinsam etwas schaffen, ist einer unserer Grundansätze.“
„Mit dem Residenzprogramm haben wir 2024 erneut einen Schritt nach vorn gemacht, den wir nächstes Jahr noch ausbauen wollen“, ist sich Lars Fassmann, Vorstand des Kreatives Chemnitz e.V., sicher. „Alles in allem war es eine mehr als gelungene Generalprobe für das Kulturhauptstadt-Jahr 2025.“ In dem wird die makers united dann vom 19. bis 22. Juni ausgetragen.
Am 19. September 2024 lädt Sie das Innovationscluster Circular Saxony herzlich zur Jahresveranstaltung „Mit Kreislaufwirtschaft ans Ziel“ ein. Unter dem Motto "Inspirieren, Initiieren, Implementieren" wird mit dieser Veranstaltung die Brücke zwischen Theorie und Praxis gebaut, um Ihr Unternehmen auf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft lösungsorientiert zu unterstützen.
Erhalten Sie Impulse für die Vereinbarung Ihrer wirtschaftlichen Interessen mit der Transformation zu einer zirkulären Wirtschaft!
Entdecken Sie innovative Ansätze entlang Ihrer Wertschöpfungsketten und Unternehmensprozesse!
Informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen in Sachsen!
Suchen Sie gezielt nach Kooperationspartnern für Ihre zirkulären Geschäftsmodelle, Produkte, Prozesse oder Ideen!
Finden Sie Lösungen zur Verwirklichung Ihrer Projekte!
Ihre Projektideen oder Best-Practice Beispiele aus der zirkulären Wirtschaft
Im Rahmen der Veranstaltung "Mit Kreislaufwirtschaft ans Ziel" des Innovationsclusters Circular Saxony am 19. September 2024 wird Ihrem Unternehmen die Bühne geboten, innovative Projektideen oder Ihr Best-Practice Beispiel aus der zirkulären Wirtschaft zu pitchen bzw. vorzustellen.
TUCconnect Herbst - Karrieremesse an der TU Chemnitz
Am 13. November 2024 wird die Karrieremesse TUCconnect Herbst Anziehungspunkt für Studierende sächsischer Hochschulen, AbsolventInnen und alle, die sich für den Berufseinstieg interessieren.
Werden Sie Teil unserer erfolgreichen Veranstaltung und präsentieren Sie sich von 10:30 bis 15:30 Uhr interessierten Nachwuchskräften direkt am Campus der TU Chemnitz. Informieren Sie über Einstiegsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven in Ihrem Hause und veröffentlichen Sie aktuelle Stellenangebote an unseren gutbesuchten Jobwalls.
Mittels der App ‚talentefinder‘ können Sie bereits im Vorfeld für Sie interessante Studierende und AbsolventInnen kontaktieren und konkrete Gesprächstermine für den Messetag vereinbaren.
Informationen zu Messepaketen, Preisen und zur Anmeldung finden Sie HIER. Anmeldeschluss in unserem Online-Buchungssystem ist der 30.09.2024.
Sommertreff der sächsischen Wirtschaft 2024
Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielt hat, herrschte wieder gute Stimmung beim diesjährigen Sommertreff der sächsischen Wirtschaft im Industriemuseum Chemnitz - gemeinsam organisiert von RKW Sachsen, VEMASinnovativ und Industrieverein Sachsen 1828 e.V.
Neben Grußworten und Talkrunden zum Thema Chemnitz2025 Kulturhauptstadt Europas mit Staatsminister Oliver Schenk, Staatsminister Thomas Schmidt, Staatssekretär Thomas Kralinski, Oberbürgermeister Sven Schulze, Andrea Pier und Kai Winkler und der überraschenden Übergabe eines Fördermittelbescheids durch Thomas Schmidt an Sven Schulze und NINERS Chemnitz-Geschäftsführer Steffen Herhold für eine Machbarkeitsstudie eines Hallenneumbaus, gab es für die mehr als 400 Gäste im Rahmen der Exkursionen am Nachmittag wieder viel Neues zu entdecken - wie zum Beispiel die Hartmannfabrik, den Garagencampus, die Brauerei Reichenbrand, die fabrik chemnitz, NILES-SIMMONS-HEGENSCHEIDT GROUP, scia Systems GmbH, Siemens Chemnitz, Volkswagen Motorenwerk Chemnitz und das Fraunhofer IWU.
Später stand dann bei gutem Essen und Getränken aus dem NOMAD Chemnitz das Netzwerken im Mittelpunkt. Die letzten Gäste trennten sich um Mitternacht.
Fotos: Ines Escherich
Impressionen
Mit freundlicher Unterstützung
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Treffen mit Wirtschaftsminister Martin Dulig
Auf Initiative der SPD Chemnitz trafen sich am Morgen des 27. Mai Vertreter von HZwo, AMZ, VEMASinnovativ sowie des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. mit dem sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig und besprachen aktuelle Themen der sächsischen Wirtschaft. Neben dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel, dem dringend notwendigen Bürokratieabbau, Innovationsinvestitionen, Digitalisierung, neuen Verkehrskonzeptionen und der unbürokratischen Eigenversorgung der Unternehmen durch selbst erzeugte Energie ging es natürlich auch um das Wasserstoffkernnetz und das Wasserstoffbündnis. Leider viel zu viele Themen und zu wenig Zeit.
Impressionen
Fraunhofer IWU Open House | Automation
Open House 2024 am Fraunhofer IWU mit dem Schwerpunkt Automation.
Was: Fraunhofer IWU Open House | Automation Wo: am Institutssitz in Chemnitz Wann: 24. und 25. September 2024 Für wen: Geschäftsführende und Führungskräfte aus Industrie- und Fertigungsunternehmen, Digitalisierungsbeauftragte, Fachkräfte für Automatisierungstechnik und Industrie 4.0"
In der heutigen Fertigungswelt ist die Automatisierung der Schlüssel zur Steigerung der Produktivität, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit. Wir laden Sie ein zu einer kompakten 1,5-tägigen Veranstaltung, die Ihnen praxisnah aufzeigt, wie Sie die Potenziale der Automatisierung in Ihrer Produktion optimal nutzen können. Seien Sie am 24. und 25. September 2024 zu Gast beim Fraunhofer IWU am Standort Chemnitz!