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Vereinsmeeting "Industrie trifft Kreativwirtschaft"

Welche kreativen Potenziale gibt es in Sachsen, und wie lassen sich diese für Innovationen in der Industrie nutzen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Jahresauftaktmeetings des Industrievereins Sachsen 1828 e. V. am 23. Januar 2014 im Auktionshaus Heickmann. Über 100 Vertreter aus Industrie und Kreativwirtschaft waren der Einladung gefolgt und nutzten den Abend intensiv für den persönlichen Austausch.

Wie Frank Müller, Vorsitzender des Vereins Kreatives Chemnitz, betonte, stellt die Kreativwirtschaft für Sachsen mittlerweile einen bedeutenden Standortfaktor dar. Zur Kultur- und Kreativwirtschaft Chemnitz zählen die Musik-, Film- und Rundfunkwirtschaft, der Buch- und Kunstmarkt, der Markt für darstellende Künste, der Architekturmarkt und die Designwirtschaft, der Presse- und Werbemarkt sowie die Software-/Gamesindustrie. Laut Bundesagentur für Arbeit  erwirtschaften in Sachsen in dieser Branche 8 500 Beschäftigte einen Umsatz von fast 2,5 Milliarden Euro. Das sind 2,3 Prozent des Gesamtumsatzes der Wirtschaft. Damit sei die Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen zwar ein eher kleiner Wirtschaftsbereich, aber einer, der sich in den vergangenen Jahren deutlich dynamischer als andere Branchen in Sachsen und Deutschland entwickelt habe, so Frank Müller.

Für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Sachsen sei eine enge Verbindung von Kreativität und Industrie absolut notwendig, begründete Präsident Prof. Dr. Hans J. Naumann, das Engagement des Industrievereins. Und Kuratoriumssprecher Prof. Dr. Reinhard Erfurth stellte in Aussicht, dass weitere gemeinsame Aktionen folgen sollten.

Ort: Auktionshaus Heickmann, Zwickauer Straße 108, 09112 Chemnitz

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