„Die große Entwicklung beginnt jetzt“

Wie die KOMSA den Herausforderungen im digitalen Zeitalter begegnet.

„Die große Entwicklung beginnt jetzt“ lautet der Leitsatz der KOMSA Kommunikation Sachsen AG und hat seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1992 nicht an Gültigkeit verloren.
Damals stand die Mobiltelefonie unmittelbar vor dem großen Durchbruch. Durch die Inbetriebnahme des D-Netzes wurde der Mobilfunk digital und massentauglich und immer mehr benutzerfreundliche Handys kamen auf den Markt. Der Schwede Gunnar Grosse, der zu dieser Zeit nach Deutschland kam, wollte an dieser Entwicklung teilhaben und mitwirken.
Und er hatte Erfolg. Die KOMSA entwickelte sich in den vergangenen 26 Jahren zu einem der größten Distributoren und Dienstleistern mit Reparaturservice und Support in der Branche der Informations- und Kommunikationstechnologie.
Heute stehe die Branche wieder vor einem großen Umbruch, sagte Vorstandschef Uwe Bauer in seiner Begrüßung. Die Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G und der Durchbruch für das Internet der Dinge kündigten bereits die nächste Welle an.
Sowohl damals als auch heute verstehe sich das Unternehmen als Wegbegleiter in einer digitalen Welt, die das gesamte Leben verändert – den Alltag, die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Kommunikation.
Die KOMSA übernimmt und gestaltet dabei sämtliche Geschäftsprozesse, die zwischen Industrie-, Handelspartnern, Business und privaten Endverbrauchern ablaufen und stattet ihre Kunden mit den entsprechenden digitalen Endgeräten aus. Dafür bietet sie ein breites und tiefes Produktsortiment aller namenhaften Hersteller.
Darüber hinaus entwickelt KOMSA mit seinen mehr als 1.800 Mitarbeitern Lösungen für die erfolgreiche Verzahnung von Online- und Offlinegeschäft. Die Herausforderung bestehe darin, die Bedürfnisse der jeweiligen Zielbranchen zu verstehen, betonte Firmenkundenleiter Ronny Tischer. Für die Entwicklung verschiedener digitaler Lösungen arbeite die KOMSA zum Teil mit externen Partnern zusammen. Jüngstes erfolgreiches Beispiel sei die Zusammenarbeit mit der Firma SCANDIT mit der Entwicklung mobiler Barcode-Scan Methoden, die den Zustellprozess von Paketen digital auf dem Smartphone abbilden.
Weitere Projekte, an denen KOMSA beteiligt ist, sind im Rahmen der Digitalisierung von Verkaufsprozessen zu finden. So könnten Kunden dank KOMSA heute bereits im Reisebüro über eine VR-Brille die Kabine für ihre nächste Kreuzfahrt inspizieren. In der Kosmetikbranche sind Hautanalysen über das Tablet möglich und das KFZ-Prüfwesen teste Assistenzsysteme per Smartphone. Auch die öffentliche Verwaltung, wie Polizei und Ordnungsamt, sowie Versicherungen nutzten zunehmend Smartphone-Lösungen, an deren Entwicklung die KOMSA mitwirke, so Tischer in seinem Vortrag.
Im Anschluss erhielten die Gäste bei einem Rundgang durch die Firmengebäude einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der KOMSA.